
© Peter Schings
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Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen längst Realität – und wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Um dem entgegenzuwirken, lohnt sich der Blick auf bisher ungenutzte Potenziale: Menschen ohne formalen Berufsabschluss. Viele von ihnen bringen wertvolle berufliche Erfahrungen mit, verfügen jedoch nicht über einen anerkannten Abschluss. Genau hier setzen Teilqualifikationen an.
Teilqualifikationen bieten Unternehmen die Chance,
Unter Teilqualifikationen versteht man abgegrenzte, standardisierte Einheiten innerhalb einer Gesamtstruktur, die sich an betrieblichen Arbeits- und Geschäftsprozessen ausrichten und inhaltlich Teile eines anerkannten Ausbildungsberufs darstellen. Mehrere Teilqualifikationen können zum Berufsabschluss durch die Abschlussprüfung führen.
Für den Qualifizierungsprozess wird der Begriff Teilqualifizierung verwendet.
Teilqualifikationen sind ein Weg der Nachqualifizierung. Sie richten sich an Menschen, für die eine herkömmliche Berufsausbildung nicht mehr zielführend ist. Dazu gehören auch Menschen, denen eine Umschulung in einem ersten Schritt zu lang erscheint. Dazu zählen z.B.
Für die Gruppe der unter 25-Jährigen empfiehlt sich die Integration in eine betriebliche Ausbildung.