Pressekonferenz "Nationale Weiterbildungsstrategie"
Teilqualifikation wird von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger als ein Instrument genannt in der Pressekonferenz zur "Nationalen Weiterbildungsstrategie"
Am 27.09.2022 fand die Pressekonferenz zur „Nationalen Weiterbildungsstrategie“ (NWS) statt. Hier haben die Bundesregierung und ihre Partner den Startschuss für die Fortsetzung und Weiterentwicklung der NWS gegeben.
Um die Fachkräftesicherung und die Transformation der Wirtschaft, des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft erfolgreich zu gestalten, sind Weiterbildung und Qualifizierung in Deutschland von zentraler Bedeutung. Mit der NWS ist nun ein langfristig angelegter, übergreifender und partnerschaftlicher Austauschprozess zur Weiterbildungspolitik gelungen. Es wird ein großer Schwerpunkt darauf gelegt in der breiten Öffentlichkeit für mehr Engagement in der Weiterbildung zu werben. Dieses soll mit gebündelten Aktivitäten u.a. Nationale Weiterbildungskonferenzen geschehen. Beschäftigte und Unternehmen sollen für Weiterbildung und Qualifizierung gewonnen werden.
Berufliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen haben für das BMBF eine hohe Priorität.
Auch das Thema Teilqualifikation hat die Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger in der Pressekonferenz aufgegriffen:
„Nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wir die herausfordernden Transformationsprozesse erfolgreich gestalten. Deshalb brauchen wir eine nationale Weiterbildungskultur. Mit der gemeinsam mit unseren Partnern weiterentwickelten Nationalen Weiterbildungsstrategie gehen wir jetzt den nächsten Schritt.
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Wir setzen uns ein für eine Standarisierung und breite Nutzung des Instruments der Teilqualifikation. Auch hier eine schrittweise berufliche Nachqualifizierung parallel zur Erwerbstätigkeit mit dem Ziel eines Berufsabschlusses, so kann z.B. ein ungelernte Restaurantmitarbeiterin dann über eine BA- Förderung die Teilqualifikation absolvieren, um eine Restaurantfachkraft zu werden.“
Hier können Sie die gesamte Pressekonferenz anschauen:
Die NWS liegt in der gemeinsamen Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und wird unter enger Einbindung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), der Bundesländer, der Wirtschaftsverbände und Sozialpartner sowie der Bundesagentur für Arbeit (BA) weiterentwickelt.